gut oder schlecht

Trockenfutter

Trockenfutter als Alleinfuttermittel?

Trockenfutter ist als Hauptmahlzeit und dementsprechend als Alleinfuttermittel nicht geeignet, der Grund hierfür ist bereits in der Bezeichnung zu erkennen, ‚Trocken‘. Wie es der Begriff schon verlauten lässt, ist die Feuchtigkeit dieses Futters keinesfalls mit der des Nassfutters gleichzusetzen.

Warum ist es sogar schädlich die Katze hauptsächlich mit Trockefutter zu füttern?
Wie bereits bei der Rubrik Ernährung – Grundlagen erklärt wurde, sind Katzen Carnivore, Fleischfresser. Trockenfutter kann einem geeignetem Fleischanteil leider nicht gerecht werden, sodass der mindest Fleischanteil in Höhe von 60%, wegen der Herstellung und Konservierung, nicht erreicht werden kann. Ferner sind Katzen Wüstentiere und füllen ihren Flüssigkeitsbedarf überwiegend durch die Nahrungsaufnahme auf. Demzufolge kann eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr durch das Verabreichen von Trockenfutter nicht gewährleistet werden, was eine Dehydration zur Folge haben kann. Denn eigenständig können Katzen den Mangel an Flüssigkeit nicht kompensieren, sprich bei einem hohen Trockenfutterkonsum nehmen Katzen nie genügend Wasser durch das Trinken auf.

Wofür ist Trockenfutter dann geeignet?
Trockenfutter kann anderweitigen einen vorteilhaften Nutzen mit sich bringen und damit ist nichtsdestoweniger nicht das gezielte, tägliche Füttern damit gemeint. Im Gegenteil lässt sich Trockenfutter gut als Belohnung anwenden, sei es nach dem Bürsten, während eines Clickertrainings.