Das Bürsten
Das Bürsten einer Katze, vor allem einer Hauskatze, ist sehr wichtig, um das Fell von losen Katzenhaaren zu befreien. Diese passive Pflege schützt die Katze nicht nur davor die losen Haare beim Lecken aufzunehmen, sondern auch davor, dass sich das Fell verfilzt. Somit kann durch das regelmäßige Bürsten zusätzlich das Risiko des Erbrechens von Haarbällen verringert werden und Magen Darm Beschwerden werden vorgebeugt. Kurzhaarkatzen sollten besonders während des Saisonwechsels in kürzeren Abständen gebürstet werden, bei Langhaarkatzen hingegen sogar täglich. Grundsätzlich sind Katzen sehr reinliche Tiere und widmen sich bis zu vier Stunden am Tag der Fellpflege. Das Brüsten dient nur der zusätzlichen Fellpflege um die Katze zu unterstützen.
Tipps:
Kontrolle des Fells
Einen positiven Effekt hat das Bürsten außerdem bzgl. der Kontrolle des Fells auf Parasiten, Hautprobleme oder stumpfes Fell. Verschiedene Parasiten wie Flöhe, Milben und Zecken können zu Juckreiz und Unwohlsein der Katze führen. Daraus resultierend können Krankheiten und weitere Parasiten übertragen werden. Während des Bürstens regelmäßig mit einer Hand über das Fell zu streichen, kann zur Feststellung von Unregelmäßigkeiten, wie Beulen, Wunden oder Insekten, dienen. Bei einer Auffälligkeit kann das Fell geteilt werden um sich die Stelle genauer anschauen zu können und dadurch Parasiten, Rötungen, wunde und kahle oder trockene Stellen sichtbar werden zu lassen. Wird die Katze im Falle einer Kontrolle weiterhin gebürstet, gelangt dessen Aufmerksamkeit nicht auf das Geschehen.
Tipps:
Die Katze baden
Obwohl die Katze es draußen mag im Nassen zu spielen, beschränkt sich dieser Wasserkontakt lediglich auf die Pfoten. Beim Fell hört der Spaß mit dem Wasser auf. Glücklicherweise ist es i.d.R. nicht notwendig die Katze zusätzlich mit regelmäßigen Badeeinheiten zu konfrontieren. Ein Bad ist wirklich nur dann notwendig, wenn das Fell wirklich verschmutzt/ verklebt ist und die Katze es nicht mehr selbstständig gereinigt bekommt.